Das „neue Testament der Klaviermusik“, so nennt Hans von Bülow die 32 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens, zieht sich durch sein gesamtes Schaffen als Komponist. Sie beinhalten eine große Bandbreite von einfachen Schülerwerken bis zu komplex ausgearbeiteten, virtuosen Stücken und tragen fast alle Widmungen an Beethovens Gönner.
Alle Sonaten sind in zwei Bänden gesammelt, in diesem die ersten 15 mit den Opuszahlen 2, 7, 10, 13, 14, 22, und 26-28. Darunter finden sich auch bekannte Stücke wie die 8. Sonate, die Sonate Pathétique op. 13, die sogenannte „Mondscheinsonate“ op. 27 Nr. 2 oder die „Pastorale“ op. 28. Nach eingehender Prüfung der Quellen und unter Berücksichtigung der gängigen Spielpraxis wurde diese Neuausgabe revidiert, um eine möglichst gute Lesbarkeit zu gewährleisten. Anmerkungen zu Verzierungen und Tempo sind im Anhang zu finden.