Ein Synonym für Wunderkind. Der Inbegriff des musikalischen Genies. Die ideale Verbindung von Leichtigkeit und Gedankentiefe. Das Klischee vom ewigen Kind. Der zu früh und geheimnisvoll Verstorbene. All das ist Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791).
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Über Mozart sind viele Klischees in Umlauf. Hier räumen wir mit einigen davon auf:
Leopold Mozart muss ein außergewöhnlicher Pädagoge gewesen sein. Davon zeugt nicht nur sein bis heute bedeutender Versuch einer gründlichen Violinschule, sondern vor allem die musikalische Karriere, die seine beiden Kinder Wolfgang Amadeus und Maria Anna (das „Nannerl“) schon in frühester Kindheit gemacht haben. Vor allem die außergewöhnliche Begabung des kleinen Wolferl hat der Vater als Gottesgeschenk, und damit als Verpflichtung, betrachtet. Der materielle Erfolg der Wunderkind-Tourneen seiner Kinder war sicher mehr als nur ein willkommener Nebeneffekt: Jedenfalls verstand er es, seine Kinder effektvoll zu präsentieren: Vom-Blatt-Spiel, Improvisation auf vorgegebene Themen, Spiel auf verdeckten Tasten – ein Hauch von Zirkusnummer lag wohl immer mit in der Luft. Der kleine Wolfgang jedenfalls scheint es genossen zu haben: Er blieb seinem Vater bis zu dessen Tod eng verbunden und hat sich in seinen zahlreichen Briefen nie negativ über seine Kindheit geäußert.
Der Mythos vom verarmten Genie Mozart ist widerlegt. In seinen zehn Wiener Jahren (1781-1791) als freischaffender Komponist hat er überdurchschnittlich gut verdient. Seine Wohnung hatte geräumige sieben Zimmer (plus Stall), er leistete sich Statussymbole des Adels wie ein Pferd oder einen Billardtisch. Dass er regelmäßig über seine Verhältnisse lebte und häufig in Schulden geriet, steht auf einem anderen Blatt.
Allein die schiere Masse an Musik, die Mozart in seinen 35 Lebensjahren schuf – von der Qualität ganz zu schweigen – setzt uns immer wieder in Erstaunen. Das 19. Jahrhundert machte sich allzu gerne ein Bild von Mozart als „Liebling der Götter“, einem Genie, dem seine Musik nur so zufliegt. Es ist nicht zuletzt den Forschungen des Mozart-Spezialisten Ulrich Konrad, der sich tief in die Skizzen und Autographen eingearbeitet hat, zu verdanken, dass wir heute wissen, wie hart auch Mozart für seine so leicht und elegant klingende Musik arbeiten musste. Nachzulesen ist das in seinem empfehlenswerten Buch über Wolfgang Amadé Mozart.
Schule
für: Flöte
Lehrbuch (mit Noten)
Artikelnr.: 938235
Chef-d'œuvres classiques / I capolavori della musica classica
Arrangement pour piano facile / Versione facilitata per piano
für: Klavier
Notenbuch
Artikelnr.: 766899
aus der Oper "Die Zauberflöte" KV 620
für: Männerchor (TTB), Klavier
Notenbuch
Artikelnr.: 740368
für: gemischter Chor (SATB) und Orgel
Notenbuch
Artikelnr.: 730979
Übe-CDs für Chorsänger - Bass
Carus Choir Coach
für: 4 Solostimmen (SSTB), gemischter Chor (SATB), Orchester
3 Playback-CDs
Artikelnr.: 671997
22 brevi composizioni per giovani pianisti
für: Klavier
Notenbuch, Playback-CD
Artikelnr.: 775852
in Sol Minore
für: Klavier
Notenbuch
Artikelnr.: 774462
Buch (Softcover)
Artikelnr.: 777890
Quintette
Livre du professeur
für: Singstimme [Melodieinstrument]
Lehrerheft
Artikelnr.: 1138110
Quintette
Livre de l'élève
für: Singstimme [Melodieinstrument]
Lehrbuch (mit Noten)
Artikelnr.: 1137307
aus der Oper "Die Zauberflöte" KV 620; 1. Str. E. Schikaneder; 2. u. 3. Str. H. Grunholzer
für: Frauenchor (SSA) a cappella
Notenbuch
Artikelnr.: 731000
Klassik
für: Klavier
Notenbuch
Artikelnr.: 247877
für: Piano/Vocal/Chords
Artikelnr.: 1530017